Joomla 2.5 Slideshow created by users based hosting reviews hosing guide and ratings.

Beiträge

PMR & AT

PMR & AT sind zwei hervorragende Methoden zur Stressbewältigung, Entspannung und zur Lösung innerer Blockaden.

 


Informationen zur Progressiven Muskelentspannung:

Ein Verfahren, das durch bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen im Körper tiefe Entspannung bewirkt.

Bei der progressiven Muskelentspannung (Muskelrelaxation, kurz PMR) nach Edmund Jacobson handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht wird. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Mit der Zeit lernen die Teilnehmer, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte.

Mit dem Terminus “progressiv” wird eine zunehmende Generalisierung der Entspannungsreaktion im Körper bezeichnet.

Eine Indikationsliste:

Die Methode der progressiven Muskelentspannung wird häufig im Rahmen einer Verhaltenstherapie eingesetzt, beispielsweise bei der Behandlung von Angststörungen, wo sie im Rahmen einer systematischen Desensibilisierung zur Anwendung kommt. Aber auch bei arterieller Hypertonie, Kopfschmerzen, Schlafstörungen sowie Stress lassen sich mit progressiver Muskelentspannung gute Erfolge erzielen. Zudem können durch die Entspannung der Muskulatur auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert werden, wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern. Darüber hinaus können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden.

-        allgemeiner Gesundheitsvorsorge

-        bei Unruhe und Nervosität

-        bei dauerhaft erhöhtem Muskeltonus

-        bei innerer Anspannung

-        bei Schlafstörungen

-        bei Spannungskopfschmerzen

-        bei allgemeinen Ängsten

-        bei Prüfungsangst

Im Zweifelsfalle immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten halten.

____________________________________________________________________________

 

Informationen zu dem Autogenem Training:

Eine Methode, sich selbst in den Zustand den Tiefenentspannung zu versetzen.

Der deutsche Psychiater und Hypnosearzt Johannes Heinrich Schultz (1884-1970) entwickelte in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts die Methode des Autogenen Trainings zur Tiefenentspannung und zur Regulierung des vegetativen Nervensystems. Das Autogene Training ist die bekannteste und eine sehr leicht erlernbare Entspannungsmethode.

Das Autogene Training arbeitet mit dem autonomen Nervensystem, dem Sympathikus, der die körperlichen Aktivitäten steuert und dem Parasympathikus, der zur Erholung beiträgt. Autonom bedeutet, dass es von unserem Willen unabhängig empfunden wird.Das Prinzip des Autogenen Trainings beruht darauf, dass man erkannt hat, dass durch Konzentration körperliche Prozesse beeinflusst werden können. Es kann eine Umlenkung vom Leistungszustand in dem Erholungszustand willentlich und bewusst erreicht werden.

 Eine Indikationsliste:

- Stress im Alltag, im Beruf, in der Familie

- Konzentrationsstörungen, innere Unruhe ,Nervosität

- Erschöpfung

- Bluthochdruck

- Atembeschwerden

- Muskelverspannungen, Rückenschmerzen    

- Spannungskopfschmerz 

- Magen – Darmbeschwerden

- Ohrgeräusche

- Schweißausbrüche, Hitzewallungen, Schlafstörungen

- Angstzustände, Prüfungsängste

- Hauterkrankungen

- beim gesunden Menschen dient es zur Erholung, Entspannung  

  und Steigerung der Leistungsfähigkeit

Das Autogene Training kann die oben genannten Beschwerden und Symptome lindern oder beheben, doch länger anhaltende Beschwerden sollten vom Arzt abgeklärt werden